IP basiertes System überflügelt jetzt die traditionelle Matrix

Mit der Markteinführung der PureLink IPAV Pro 1200 Serie endet die Alleinstellung der Matrix

Die IPAV Pro Produktfamilie von PureLink bietet mit der Serie 1200 einen weiteren, einzigartigen Formfaktor für SDVoE-kompatible Geräte. Sie verfügt über eine extrem hohe Dichte an I/Os mit Broadcast Standard-Zuverlässigkeit.

Das Ende der Alleinstellung der Matrix
Die traditionelle Matrix war bislang in ihrer Position als die universelle, professionelle AV-Lösung unangefochten. Seit vielen Jahren wird die Matrix schon von der Verteilung von AV über die Netzwerkinfrastruktur attackiert. Dies schien jedoch stets unbedeutend zu sein, da die IP-Technologie nicht in der Lage war, eine der Matrix vergleichbare Qualität und Leistung zu bieten.

Die IP-Technologie hatte an zu vielen Enden gespart, was unter anderem zu Aussetzern und schlechter Bildqualität führte. So entstand der Eindruck, dass die IP-Technologie nur den Platz eines kostengünstigen Verfahrens für Digital Signage einnehmen könnte, nach professioneller Einschätzung die Matrix jedoch niemals ernsthaft herausfordern könnte.

Mit der Einführung des 10G Switch hat sich diese Einschätzung grundlegend geändert. Plötlzlich ist eine Produkt-Performance verfügbar, die in dieser Kategorie unbekannt war, mit der ganzen Flexibilität des Netzwerkansatzes. Jetzt stellt sich die Frage, ob die Matrix noch konkurrenzfähig ist.

Die PureLink IPAV Pro Serie führt diesen AV-Paradigmenwechsel an
Nach dem Erfolg unserer einzigartigen IPAV Pro Miet- und Staging-Produktlinie konzentrieren wir uns in diesem Jahr auf Rack montierbare SDVoE-Systeme für professionelle AV-Anlagen.

Nach der Markteinführung der IPAV Pro Produkte 2018 stellt PureLink mit der Serie 1200 auf der ISE 2019 im Februar einen weiteren, einzigartigen Formfaktor für SDVoE-kompatible Geräte vor. Sie zeichnet sich durch High Density I/O mit Broadcast Standard-Zuverlässigkeit aus.

Die letzte Bastion der Matrix fällt: High Density I/O
Das einzige verbleibende Merkmal des Matrixrahmens, das es noch zu meistern galt, war seine hohe Dichte an I/O; die Fähigkeit, mehrere Ports auf engstem Raum zu bündeln. Bisher konnten weder SDVoE noch andere IP-basierte Systeme dieses erreichen. Denn die meisten Systeme basieren auf individuellen Gehäusen, welche nicht für eine Rackmontage geeignet sind.

Eine einzelne Einheit ist nie kleiner als die halbe Rackgröße. Dies bedeutet, dass als kompakteste Lösung höchstens zwei I/O-Ports pro 1 HE verfügbar sind. Um also die I/O-Dichte einer Standard 64 x 64 Matrix (durchschnittlich 22 HE Größe) zu erreichen, müsste ein Systementwickler mehr als 32 HE zur Verfügung stellen - in den meisten Fällen eine Herausforderung und wohl selten praktikabel.

Die Karten der IPAV Pro1200 Serie nutzen die bewährte Broadcast Standard-Infrastruktur in Form des OpenGear OGX-Rahmens, und erreichen eine I/O-Dichte von 10 Ports pro 2 HE. Damit übertreffen sie die kompakte I/O-Leistung des festen Matrix-Rahmens mit der ganzen Flexibilität der revolutionären SDVoE-Technologie.

Die Formfaktoren der  IPAV Pro Serie